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Implantatwechsel – wenn sich die Brust verändert

Sicherer Wechsel, klarer Plan.

Methoden: Austausch oder Neu-Positionierung der Brustimplantate bei Formveränderung, Kapselfibrose, Verrutschen oder Wunsch nach Größen-/Formänderung – mit schonender OP-Technik und strukturierter Nachsorge.

Warum ein Implantatwechsel sinnvoll sein kann

Auch perfekt eingesetzte Brustimplantate verändern sich im Laufe der Jahre – durch Gewebealterung, Gewichtsschwankungen, Schwangerschaften oder Bindegewebsveränderungen. Manchmal sind es rein ästhetische Gründe, manchmal medizinische, die einen Implantatwechsel sinnvoll oder notwendig machen.

Ziel des Implantatwechsels ist es, Form, Symmetrie und Haptik der Brust zu harmonisieren – unter Berücksichtigung der Ausgangssituation und Ihrer aktuellen Wünsche.

Typische Gründe für einen Implantatwechsel:

  • sichtbare Form- oder Lageveränderung der Brust

  • Kapselfibrose (Verhärtung / Verformung)

  • Ruptur oder Verdacht auf Defekt eines Implantats

  • Wunsch nach größerem oder kleinerem Volumen

  • Anpassung nach Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewichtsverlust

  • Korrektur von Asymmetrien oder „Doppelkonturen“

Implantat-Wechsel in Bremen und Oldenburg

Sie haben es satt, dass Sie an bestimmten Körperpartien nicht abnehmen? Helfen Diäten und Sport nicht weiter, kann eine Fettabsaugung an besagter Stelle Abhilfe schaffen. Bei Frauen kann durch eine Fettabsaugung auch das Ausmaß der Cellulite vermindert werden, in manchen Fällen bildet sie sich sogar ganz zurück. Fettabsaugungen sind äußerst effektiv und haben einen langfristigen Erfolg, wenn Sie sich nach dem Eingriff weiterhin gesund und ausgewogen ernähren.

Ricardo Beilke - jameda.de

Ihre Vorteile in unserer Praxis

  • Ausführliche Beratung mit Fotodokumentation & Befundanalyse

  • Implantatwechsel, Korrektur & ggf. Kombination mit Straffung aus einer Hand

  • Verwendung hochwertiger, in Deutschland produzierter Implantate

  • Operateur begleitet Sie von der Planung bis zur Nachsorge

  • Strukturierte Nachsorge mit klaren Zeitplänen für Alltag, Sport & UV

Bewertung Brustvergroesserung

Kurze Zusammenfassung der Behandlung

 

Behandlungsdauer ca. 90–180 Minuten (je nach Ausgangslage und Technik)
Betäubung Vollnarkose
Klinikaufenthalt in der Regel 1 Nacht
Nachbehandlung Kompressions-BH, ggf. Stuttgarter Gürtel nach Schema
Entfernung der Fäden Selbstauflösende Fäden
Gesellschaftsfähig nach ca. 1–2 Wochen (abhängig von Tätigkeit und OP-Umfang)

Methoden beim Implantatwechsel

Je nach Ausgangsbefund und Wunsch kommen unterschiedliche Strategien infrage. Häufig werden im Rahmen eines Implantatwechsels mehrere dieser Punkte kombiniert:

Austausch bei gleichbleibender Größe

  • Defektes oder in die Jahre gekommenes Implantat wird ersetzt

  • Form und Volumen bleiben in etwa erhalten

  • Ideal, wenn Sie mit der bisherigen Optik weitgehend zufrieden waren

Größen- oder Formanpassung

  • Wechsel zu größeren oder kleineren Implantaten

  • Änderung von Form und Projektion (z. B. rund ↔ anatomisch, Low ↔ High Profile)

  • Anpassung an veränderte Proportionen, z. B. nach Gewichtsverlust oder Schwangerschaft

Wechsel der Implantatlage

  • Wechsel von über dem Muskel zu unter dem Muskel (oder umgekehrt), wenn es aus ästhetischen oder medizinischen Gründen sinnvoll ist

  • Glättung von sichtbaren Implantaträndern oder Falten („Rippling“)

  • Stabilisierung der Implantatposition

Taschenkorrektur & Kombinationseingriffe

  • Korrektur oder Neuanlage der Implantattasche bei Verrutschen oder Fehlposition

  • Bei Bedarf kombinierbar mit

    • Bruststraffung

    • Formkorrektur

    • ggf. ergänzend etwas Eigenfett (Lipofilling) zur Verbesserung von Übergängen und Dekolleté

Im gemeinsamen Gespräch besprechen wir, welche dieser Möglichkeiten für Ihre individuelle Situation sinnvoll und realistisch sind.

Welche Methoden zur Brustvergrößerung gibt es?

Die Operationen erfolgen in der Regel über einen etwa 3,5 – 4,5 cm kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte. Hier besteht die geringste Gefahr einer Verletzung von Nerven und damit verbundenen möglichen Empfindungsstörungen der Brust. Weiterhin wird in der Regel die Stillfähigkeit nicht beeinträchtigt, so dass auch mit Brustimplantaten gestillt werden kann. Allerdings sind auch andere Methoden, wie der Achselschnitt oder der Brustwarzenschnitt möglich. Der Achselschnitt hat gegenüber den anderen Methoden den Vorteil, dass die Brust völlig narbenfrei bleibt und die Empfindsamkeit kaum beeinträchtigt wird. Dieser Schnitt ist aber nicht zur Platzierung submuskulärer Implantate geeignet, das Infektionsrisiko ist erhöht und ein Wechsel der Implantate ist nur über einen weiteren Zugang in der Unterbrustfalte möglich. Der Vorteil des Brustwarzenschnitts liegt darin, dass die Narbe kaum sichtbar ist und auch die Brustwarzen mit angepasst werden können. Allerdings kann hierdurch die Stillfähigkeit beeinträchtigt werden. Die Operation erfolgt in Vollnarkose. Die Narkose wird durch ein hocherfahrenes Anästhesie-Team durchgeführt.

Ablauf eines Implantatwechsels

1. Beratung & Planung

  • Ausführliche Besprechung von Beschwerden, Wünschen und Ausgangssituation

  • körperliche Untersuchung, ggf. Ultraschall / Bildgebung

  • Analyse von

    • Implantatlage

    • Brustform

    • Narbensituation

    • Haut- und Bindegewebsqualität

  • Besprechung der möglichen Optionen: Implantattyp, Größe, Lage, evtl. Straffung oder Eigenfett

  • Aufklärung über Risiken, Alternativen und realistische Ergebnisse

2. Operation

  • Der Eingriff erfolgt in der Regel in Vollnarkose

  • Zugang meist über vorhandene Narben (z. B. Unterbrustfalte bzw. Brustwarzenhof), um neue Narben zu vermeiden

  • Entfernung der alten Implantate

  • Falls nötig: Korrektur oder Neuanlage der Implantattasche

  • Einsetzen der neuen Implantate in der geplanten Lage

  • Sorgfältiger Wundverschluss, meist mit selbstauflösenden Fäden

  • ggf. Einlage von Drainagen – abhängig von OP-Umfang und individuellem Befund

3. Nachsorge nach Implantatwechsel

Die Nachsorge ähnelt der einer Erst-OP, ist aber in der Regel stärker individualisiert, da Voroperationen und Gewebeveränderungen berücksichtigt werden müssen:

  • Tragen eines Kompressions-BHs (und ggf. Stuttgarter Gürtel)

  • Schonung der Arme und Vermeiden von Zug- oder Druckbelastung

  • Kein Sport/keine Überkopfbelastung in den ersten Wochen

  • Vermeiden von Hitze (Sauna, Solarium) und intensiver UV-Strahlung

  • Mehrere Kontrolltermine zur Beurteilung von Form, Schwellung und Sensibilität

Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Seite zur Nachsorge nach Brustvergrößerung.

Risiken & mögliche Komplikationen beim Implantatwechsel

Ein Implantatwechsel ist ein chirurgischer Eingriff und unterliegt grundsätzlich ähnlichen Risiken wie eine Brustvergrößerung:

  • Hämatome, Schwellungen, Wundheilungsstörungen

  • Infektionen (selten, aber ernst zu nehmen)

  • erneute Kapselfibrose

  • Asymmetrien oder Formunregelmäßigkeiten

  • Sensibilitätsveränderungen an Haut oder Brustwarzen

  • Notwendigkeit weiterer Korrektureingriffe in Einzelfällen

Durch sorgfältige Planung, eine präzise Operationstechnik und eine konsequente Nachsorge lassen sich Risiken minimieren. Wir besprechen Ihre persönliche Risikosituation im Rahmen des Beratungsgesprächs ausführlich.

FAQ Brustvergrößerung in Bremen und Oldenburg

Nein. Ein routinemäßiger Wechsel nach einer fixen Anzahl von Jahren ist nicht generell erforderlich. Ein Implantatwechsel wird dann empfohlen, wenn Beschwerden, Formveränderungen, Kapselfibrose, Rupturverdacht oder ein nachvollziehbarer Wunsch nach Anpassung bestehen.

Ein Implantatwechsel ist oft etwas komplexer, weil bereits Narbengewebe vorhanden ist. Mit sorgfältiger Planung und Erfahrung im Revisionsbereich lässt sich das Risiko aber gut kontrollieren. Wir erläutern Ihnen im Gespräch, mit welchem individuellen Risiko Sie rechnen müssen.

Das hängt von beruflicher Tätigkeit und vom Umfang des Eingriffs ab. Leichte Bürotätigkeiten sind häufig nach 1–2 Wochen wieder möglich. Körperlich belastende Arbeiten und Sport sollten länger pausiert werden.

Ja, häufig ist die Kombination sinnvoll – etwa nach starken Gewichtsveränderungen oder nach Schwangerschaften. Im Beratungstermin planen wir, ob eine Straffung gleichzeitig erfolgen sollte.

Die Kosten werden in der Regel nur übernommen, wenn ein medizinischer Grund vorliegt (z. B. nach Brustkrebserkrankung, ausgeprägter Kapselfibrose mit Schmerzen). Bei rein ästhetischer Indikation handelt es sich um eine Selbstzahlerleistung. Genaue Informationen besprechen wir gerne persönlich.

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