Nachsorge nach Brustvergrößerung – sicher, strukturiert & transparent
Heilung, die planbar bleibt.
Methoden: Individueller Nachsorgeplan mit klaren Zeitfenstern für Sport, Schlafposition, UV-Schutz und Narbenpflege – von der frühen Schonphase bis zur gezielten Optimierung von Sensibilität und Narbenbild.
Warum eine gute Nachsorge nach der Brustvergrößerung entscheidend ist
Die Nachsorge der Brustvergrößerung ist ein zentraler Bestandteil für ein natürliches, stabiles und komplikationsfreies Ergebnis. Eine gut strukturierte Nachsorge nach Brustvergrößerung sorgt dafür, dass Heilung, Implantatposition und Narbenverlauf exakt so verlaufen, wie geplant. Neben der operativen Technik entscheiden vor allem Schonung, richtige Pflege, konsequenter UV-Schutz und die Einhaltung medizinischer Timeline-Empfehlungen über den Verlauf der Heilung.
Unsere Nachsorge orientiert sich an klaren, medizinisch fundierten Phasen und wird bei Kontrollterminen individuell angepasst.
Die Brustoperation für Ihre perfekten Brüste
Eine Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) ist die am häufigsten durchgeführte Schönheitsoperation in Deutschland. Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb sich viele Frauen einen operativen Eingriff zur Vergrößerung des Busens wünschen. Bei manchen Patientinnen passen die Brüste nicht zur körperlichen Statur oder sie weisen eine starke Asymmetrie auf. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper kann zu schwerwiegenden seelischen Problemen führen und sich essentiell auf das Privat- und Berufsleben auswirken.
Ihre Vorteile in unserer Praxis
Nachsorge für Ihre Brustvergrößerung in Oldenburg & Bremen
Unsere Nachsorge wird in unseren Standorten in Oldenburg (Theaterwall 43a) und Bremen/Brinkum (Bremer Straße 79) durchgeführt. Alle Nachkontrollen und Beurteilungen erfolgen bei uns durch den Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Dadurch gewährleisten wir eine sichere, konsistente und medizinisch korrekte Nachsorge der Brustvergrößerung.

Nachsorge Brustvergrößerung – Ihr persönlicher Heilungsplan
Der folgende Zeitplan zeigt die typischen Phasen der Nachsorge nach Brustvergrößerung und hilft Ihnen zu verstehen, was normal ist und wann Sie sich melden sollten. Die ersten Wochen legen den Grundstein für ein ästhetisches, stabiles Ergebnis.
Sie erhalten von uns einen individuell abgestimmten Nachsorgeplan, der exakt erklärt, was wann erlaubt oder verboten ist.
Tag 1–7: Unmittelbare Phase
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Schwellungen, Spannungsgefühl & Druckempfindlichkeit sind normal
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Leichte Hämatome möglich
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Brust wirkt oft „hoch sitzend“ – das senkt sich von selbst
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Schmerzen sind behandelbar und meist gut kontrollierbar
Hinweis: Bei Eigenfett kann die Brust zunächst voller wirken, weil ein Teil des Fetts nicht einwächst.
Woche 2–6: Stabilisierung
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Spannungsgefühl nimmt ab
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Empfindungsstörungen und Taubheit sind weiterhin häufig
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Belastungen über Schulterhöhe weiterhin vermeiden
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Kompression & Brustgurt konsequent tragen
Ab Woche 7–12: Formfindung
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Brust gewinnt natürliche Beweglichkeit
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Implantate rutschen in ihre vorgesehene Position
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Narben beginnen zu verblassen
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Rückkehr zu den meisten Sportarten möglich (außer intensiver Brust-/Schulterarbeit nach Absprache)
Die typischen Schonzeiten nach einer Brustvergrößerung umfassen 6 Wochen für Sport, 6–12 Wochen für UV/Hitze und 4–6 Wochen für Kompressionsbekleidung. Diese Empfehlungen basieren auf unserem strukturierten Nachsorgekonzept bei Aesthetic Optimum.
Stuttgarter Gürtel – wie lange tragen?
Der Stuttgarter Gürtel stabilisiert die Implantatlage und verhindert ein Hochrutschen.
Typische Tragezeit:
➡️ 1–2 Wochen durchgehend, anschließend nach ärztlicher Empfehlung.
Bei Eigenfett ist kein Brustgurt nötig, jedoch Kompression an den Entnahmestellen.
Kompressions-BH – wie lange?
Der medizinische BH unterstützt Formgebung und Stabilität:
➡️ 4–6 Wochen, oft Tag & Nacht.
Danach Wechsel auf Sport-/Soft-BHs je nach Heilungsverlauf.
Welche Methoden zur Brustvergrößerung gibt es?
Die Operationen erfolgen in der Regel über einen etwa 3,5 – 4,5 cm kleinen Schnitt in der Unterbrustfalte. Hier besteht die geringste Gefahr einer Verletzung von Nerven und damit verbundenen möglichen Empfindungsstörungen der Brust. Weiterhin wird in der Regel die Stillfähigkeit nicht beeinträchtigt, so dass auch mit Brustimplantaten gestillt werden kann. Allerdings sind auch andere Methoden, wie der Achselschnitt oder der Brustwarzenschnitt möglich. Der Achselschnitt hat gegenüber den anderen Methoden den Vorteil, dass die Brust völlig narbenfrei bleibt und die Empfindsamkeit kaum beeinträchtigt wird. Dieser Schnitt ist aber nicht zur Platzierung submuskulärer Implantate geeignet, das Infektionsrisiko ist erhöht und ein Wechsel der Implantate ist nur über einen weiteren Zugang in der Unterbrustfalte möglich. Der Vorteil des Brustwarzenschnitts liegt darin, dass die Narbe kaum sichtbar ist und auch die Brustwarzen mit angepasst werden können. Allerdings kann hierdurch die Stillfähigkeit beeinträchtigt werden. Die Operation erfolgt in Vollnarkose. Die Narkose wird durch ein hocherfahrenes Anästhesie-Team durchgeführt.
Sport nach Brustvergrößerung – klare Timeline für sichere Nachsorge
Woche 1–2
Kein Sport, kein Heben über 2–3 kg
Woche 3–6
Leichte Aktivitäten möglich (Spazierengehen, Radfahren ohne Oberkörperbelastung)
Ab Woche 6
Beginnendes Training ohne Brust-/Schulterintensität
Ab Woche 8–12
Sportarten mit Brust-/Schultergürtel nach Freigabe
Implantate unter dem Muskel benötigen oft eine etwas längere Schonzeit.
Solarium nach Brustvergrößerung – wann ist UV wieder sicher?
UV & Hitze führen zu:
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Pigmentstörungen der Narben
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erhöhtem Entzündungsrisiko
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verzögerter Heilung
Empfehlung:
➡️ 6 Wochen konsequent meiden
➡️ Danach: Narben IMMER mit LSF 50 schützen
Schlafen nach Brustvergrößerung – empfohlene Positionen
Empfohlen (Woche 1–6):
✔ Rückenlage
✔ leicht erhöht (z. B. Keilkissen)
Ab Woche 6–7:
✔ Seitliches Schlafen erlaubt
Bauchlage:
✔ frühestens ab Woche 7–12 (je nach Implantatlage)
Taubheitsgefühl & Brustwarzensensibilität
Empfindungsstörungen sind sehr häufig und meist vorübergehend.
Normal sind:
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Kribbeln
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Taubheit
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Überempfindlichkeit
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wechselnde Sensibilität
Dauer:
➡️ oft 6–12 Wochen
➡️ manchmal mehrere Monate
Selten dauerhaft, in diesen Fällen besprechen wir individuelle Maßnahmen.

Was ist normal – und was nicht?
Normal:
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Schwellungen
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Spannungsgefühl
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leichte Asymmetrien
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Taubheit/Kribbeln
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„High breast pole“ in den ersten Wochen
Nicht normal (bitte melden):
🚫 starke einseitige Schmerzen
🚫 plötzlich zunehmende Schwellung
🚫 Rötung/Überwärmung
🚫 austretende Flüssigkeit
🚫 Fieber
🚫 deutlich harte Stellen (Eigenfett → Ausschluss von Fettnekrosen)
Wir sind jederzeit für Sie erreichbar.
FAQ zur Nachsorge
6 Wochen meiden, dann nur mit LSF 50.
meist 1–2 Wochen.
ja, häufig und meist vorübergehend.
ab Woche 6 moderat, volle Belastung ab Woche 8–12.
ab Woche 6–7.
ab ca. Woche 2–3 (nach Freigabe).




