Eine Bruststraffung (Mastopexie) gehört zu den häufigsten Eingriffen in der ästhetischen Chirurgie. Viele Frauen möchten wissen, wie die OP abläuft, welche Methoden es gibt und welche Risiken realistisch sind.
Dieser Wiki-Artikel bietet eine medizinisch strukturierte, leicht verständliche Übersicht – ideal, wenn Sie sich orientieren möchten, bevor Sie eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen.
Für die medizinische Einordnung der Ptosis (Hängebrust):
→ Hängebrust Grad 1–3 – Definition & Ursachen
Was ist eine Bruststraffung (Mastopexie)?
Bei der Bruststraffung werden:
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überschüssige Haut entfernt
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das Brustgewebe neu geformt
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die Brustwarze angehoben
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die Brust auf dem Brustkorb harmonisch positioniert
Ziel ist eine natürlich straffe Brustform, die zur Körperproportion passt.
Welche Methoden der Bruststraffung gibt es?
Die Methode richtet sich immer nach dem Ptosis-Grad, der Brustgröße und dem Hautüberschuss.
1. Periareoläre Straffung (Donut-Lift)
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Schnitt nur um die Brustwarze herum
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geeignet für leichte Ptosis (Grad 1)
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minimaler Hautüberschuss
Vorteile: kleine Narben, kurze OP-Zeit
Grenzen: nicht geeignet bei stark hängender Brust
2. Vertikale Straffung (Lollipop-Lift)
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Schnitt um die Brustwarze + senkrecht nach unten
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geeignet für moderate Ptosis (Grad 1–2)
Vorteile: stabile Formgebung, gute Projektion
Grenzen: begrenzte Hautentfernung im unteren Bereich
3. T-Schnitt / Ankertechnik
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bei starker Ptosis (Grad 2–3)
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ermöglicht maximale Hautentfernung → sehr stabile, natürliche Form
Vorteile: ideale Kontrolle über Brustform und Projektion
Grenzen: längere Narben (medizinisch sinnvoll & ästhetisch gut verheilen)
4. Bruststraffung mit Implantat
Bei Volumenverlust im oberen Brustpol wird eine Straffung mit Implantat kombiniert:
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ergibt volle, junge Brustform
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häufig nach Schwangerschaft / Gewichtsverlust
5. Bruststraffung mit Eigenfett
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sanfter Volumenaufbau
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ideal für Patientinnen, die keine Implantate wünschen
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begrenzte Volumenzunahme (medizinisch realistisch)
Ablauf einer Bruststraffung – Schritt für Schritt
1. Medizinische Untersuchung & Befund
Der Facharzt beurteilt:
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Ptosis-Grad
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Hautqualität
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Brustvolumen
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Symmetrien
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Gesundheitszustand
Dies legt fest, welche Methode sinnvoll ist.
2. Operationsplanung
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Schnittführung
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gewünschte Form
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Brustwarzenposition
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Größe / Volumen (falls kombiniert mit Implantat/Eigenfett)
3. Der OP-Tag
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Vollnarkose
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OP-Dauer 1,5–3 Stunden
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neuformung des Brustgewebes
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Hautstraffung
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Brustwarzenhof wird neu positioniert
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Einlage von Drainagen (optional, je nach Technik)
4. Nachsorge
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Kompressions-BH für 4–6 Wochen
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regelmäßige Kontrollen
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körperliche Schonung
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Arbeiten nach 3–7 Tagen (je nach Tätigkeit)
5. Heilungsverlauf
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erste Ergebnisse nach 2–4 Wochen
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endgültige Form nach 3–6 Monaten
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Narbenreifung 6–12 Monate
Schmerzen, Risiken & mögliche Komplikationen
Eine Bruststraffung ist heute ein sicherer Routineeingriff – dennoch wichtig:
Häufige, normale Reaktionen
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Schwellung
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Spannungsgefühl
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leichte Schmerzen
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Taubheitsgefühle an Brustwarze und Haut
Mögliche Risiken
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Infektionen
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Wundheilungsstörungen
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Asymmetrien
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Narbenveränderungen
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temporäre Gefühlsminderung
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selten: Beeinträchtigung der Stillfähigkeit
Gut zu wissen:
Die Wahl einer spezialisierten Fachklinik reduziert Komplikationsraten nachweislich.
Wie lange hält eine Bruststraffung?
In der Regel langfristig, abhängig von:
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Hautqualität
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Lebensstil
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Gewichtsschwankungen
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Schwangerschaften
Die Brust altert trotzdem weiter – aber deutlich harmonischer als ohne Straffung.
Für wen ist eine Bruststraffung sinnvoll?
Eine Bruststraffung kann sinnvoll sein bei:
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deutlichem Volumenverlust
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stark asymmetrischer Brust
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Beschwerden (z. B. Hautreizungen, Belastung beim Sport)
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Wunsch nach jugendlicherer Brustform
Warum Patientinnen für eine Bruststraffung nach Oldenburg kommen
Aesthetic Optimum bietet:
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moderne OP-Techniken (T-Schnitt, vertikal, Hybrid-Techniken)
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Eingriffe durch erfahrene plastische Chirurgen
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natürlich wirkende Brustformen
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transparente Kosten
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flexible Ratenzahlung
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kurze Wege aus Bremen & Nordwestdeutschland
FAQ
Der Ptosis-Grad bestimmt die geeignete Technik.
Die finale Brustform zeigt sich nach ca. 3–6 Monaten.
Moderne Techniken ermöglichen meist feine, gut verblassende Narben.
Ja – Implantate sind nur bei gewünschtem Volumenaufbau notwendig.
Mehr zur operativen Bruststraffung in Oldenburg erfahren Sie hier.




