FAQ zu Gynäkomastie
Wer kann eine Gynäkomastie feststellen
Ein plastischer Chirurg kann eine Gynäkomastie feststellen, ebenso wie ein Facharzt für Urologie oder ein Allgemeinmediziner. Für die Diagnose sind meist verschiedene Labor- und Ultraschalluntersuchungen notwendig.
Wie funktioniert die Gynäkomastie OP?
Bei der Operation wird die Brustdrüse durch einen kleinen Schnitt um den Brustwarzenhof herum entfernt. Die Brust kann so zukünftig nicht mehr wachsen. Bei Bedarf kann diese Methode mit dem Absaugen von Fett kombiniert werden. Durch neue Operationstechniken lassen sich große Narben in vielen Fällen vermeiden.
Was muss man vor und nach der Gynäkomastie Behandlung beachten?
Vor einer Gynäkomastie OP sollten Sie auf die Einnahme von bestimmten Medikamenten verzichten. Dies gilt im besonderen Fall für blutverdünnende Mittel. Nach einer Gynäkomastie OP müssen Sie für rund 4 Wochen einen speziellen Brustgurt tragen. In den ersten zwei bis drei Wochen nach der Operation sollten Sie auf Sport und große, körperliche Anstrengung verzichten. Auch Besuche im Solarium oder der Sauna sowie ausgiebige Sonnenbäder sind in dieser Zeit zu vermeiden.
Wie lange ist man nach der Gynäkomastie Behandlung arbeitsunfähig?
Je nach Umfang der Gynäkomastie Behandlung können Sie etwa nach einer Woche wieder arbeiten gehen. In manchen Fällen kann es sein, dass Sie auch nach zwei oder drei Tagen wieder arbeitsfähig sind.
Zahlt die Krankenkasse Gynäkomastie OP?
Nein, in den meisten Fällen müssen Sie die Kosten für eine Gynäkomastie OP tragen. Sollte es sich um eine echte Gynäkomastie handeln, kann es sein, dass die Krankenkasse sich an den Kosten beteiligt.
Welche Risiken gibt es bei einer Gynäkomastie OP?
Schwellungen oder Blutergüsse sind Begleiterscheinungen, die nach einer Gynäkomastie OP auftreten können. Zu den selten auftretenden Komplikationen und Risiken zählen Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Asymmetrien im Bereich der Brustwarze.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite Gynäkomastie.